Unterbewusste Blockaden in der Abnehmreise: Wie du dich selbst unterstützen kannst

Unterbewusste Blockaden in der Abnehmreise: Wie du dich selbst unterstützen kannst

Gewichtsverlust ist eine Reise, die nicht nur körperliche Anstrengung erfordert, sondern auch mentale Stärke und Selbstreflexion. Oft sind es nicht nur äußere Faktoren wie Ernährung und Bewegung, die unseren Fortschritt beeinflussen. Unsere Gedanken, Überzeugungen und unbewussten Blockaden spielen eine entscheidende Rolle. In diesem Blogpost werden wir uns mit den tiefen Gründen befassen, warum wir uns manchmal selbst sabotieren, und wie wir diese Blockaden überwinden können.

1. Selbstwertgefühl und Selbstbild

Unser Selbstwertgefühl und das Bild, das wir von uns selbst haben, beeinflussen unser Verhalten. Wenn wir uns als “nicht gut genug” oder “unwürdig” empfinden, sabotieren wir möglicherweise unsere Bemühungen, Gewicht zu verlieren. Es ist wichtig, an unserem Selbstwertgefühl zu arbeiten und uns selbst mitfühlend zu behandeln. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:

  • Positive Affirmationen: Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen. Sage dir selbst, dass du es schaffen kannst.
  • Selbstakzeptanz: Akzeptiere dich selbst mit all deinen Stärken und Schwächen. Du bist wertvoll, unabhängig von deinem Gewicht.

2. Angst vor Veränderung

Gewichtsverlust erfordert Veränderungen im Lebensstil, in der Ernährung und im Denken. Manchmal haben wir Angst vor dem Unbekannten und vor Veränderungen. Diese Angst kann uns daran hindern, die notwendigen Schritte zu unternehmen. Hier sind einige Tipps:

  • Kleine Schritte: Beginne mit kleinen Veränderungen. Setze dir realistische Ziele und arbeite schrittweise daran.
  • Visualisiere den Erfolg: Stelle dir vor, wie du dich fühlst, wenn du deine Ziele erreichst. Das kann die Angst vor Veränderung mindern.

3. Emotionales Essen

Viele von uns haben eine emotionale Bindung zum Essen. Wir essen aus Langeweile, Stress, Traurigkeit oder anderen Emotionen. Diese unbewussten Essgewohnheiten können unsere Fortschritte behindern. Hier sind einige Strategien:

  • Achtsamkeit: Sei achtsam gegenüber deinen Essgewohnheiten und Emotionen. Erkenne, wann du aus emotionalen Gründen isst.
  • Alternative Bewältigungsstrategien: Finde gesunde Wege, mit Emotionen umzugehen, z. B. durch Sport, Meditation oder Gespräche mit Freunden.

4. Glaubenssätze und Überzeugungen

Unsere tief verwurzelten Überzeugungen beeinflussen unser Verhalten. Wenn wir glauben, dass wir “immer dick sein werden” oder dass “Diäten nicht funktionieren”, sabotieren wir uns selbst. Hier ist, was du tun kannst:

  • Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um deine Gedanken und Überzeugungen zu analysieren. Welche unbewussten Blockaden könnten dich zurückhalten? Tagebuchschreiben kann dabei sehr hilfreich sein.
  • Positive Umformulierung (Affirmations): Ersetze negative Glaubenssätze durch positive. Zum Beispiel: “Ich kann meine Gewohnheiten ändern” statt “Ich kann nicht abnehmen”.

5. Selbstsabotage als Schutzmechanismus

Manchmal sabotieren wir uns selbst, um uns vor möglichen Enttäuschungen zu schützen. Wenn wir Angst haben, dass wir scheitern könnten, verhindern wir möglicherweise unseren eigenen Erfolg. Auch die Angst vor Erfolg kann unbewussteerweise und bremsen! 

  • Selbstmitgefühl: Sei nachsichtig mit dir selbst. Jeder hat Rückschläge, aber das bedeutet nicht, dass du aufgeben solltest.
  • Professionelle Hilfe: Ein Therapeut oder Coach kann dir helfen, tiefere Blockaden zu erkennen und zu überwinden.

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